Zunächst wird ein Abschnitt des Axons gereizt, sodass ein Aktionspotenzial freigesetzt wird. Dieses reizt wiederum den benachbarten Abschnitt auf der Membran, sodass eine Kettenreaktion ausgelöst wird und entlang der Membran der Impuls weitergeleitet wird.
Diese Erregungsleitung findet relativ langsam statt.
Bei markhaltigen Nervenzellen findet die Übertragung wegen der saltatorischen Erregungsleitung schneller statt.
Veranschaulichung
Hier wird nochmal deutlich: Nach der Reizung reizt das Aktionspotential des ersten Membranabschnitts den nächsten. Da sich der zurückliegende Abschnitt in der Refraktärzeit befindet und sich vorerst nicht mehr reizen lässt, wird das Signal nur in eine Richtung (zur Synapse) geleitet.